Mit Säbel schwingenden Mäusen gewonnen: Linus Kambach (6 E) ist Schulsieger des Vorlesewettbewerbs 2014

  • Die Klassensieger 2014 von links nach rechts: Femke van der Kamp (6 A), Linus Kambach (6 E), Jonas Gellink (6 E), Lorena Gilzer (6 D), Tim Egbers (6 D),  Evelyn Dreilich (6 B), Raul Blanco Neves (6 C), Lina Baptista (6 B), Fenja Penning (6 C), Ben Harmsen (6 A)

Die Klassensieger stellten sich am vergangenen Donnerstag dem Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs. Alle zehn Sechstklässler sind geübte Vorleser, die sich gegen die harte Konkurrenz in ihren Klassen durchgesetzt hatten. Zur Schulausscheidung brachten sie ein weiteres Jugendbuch mit. Dass sie gern und oft lesen, war der Auswahl und dem Umfang ihrer Bücher anzusehen. Die Zuhörer und die vierköpfige Jury um B. Schwenkenberg hörte schwere Fantasykost aus den „Tributen von Panem“ und dem „Haus Anubis“, lauschte Detektivgeschichten wie „Spurlos verschwunden“ und dem Klassiker „Emil und die Detektive“, war gebannt von Freundschaftserzählungen in „Nele und die wilde Bande“ und lachte über das Familienchaos bei den „Eisprinzessinnen“. Die vier Juroren – Vertreterinnen der Lehrer, Schüler, Eltern und der Stadtbibliothek - entschieden, welche sechs Leser in die zweite Runde kommen sollten. Nun lasen die Finalisten einen ihnen unbekannten Text und hatten mit „Nennt mich nicht Ismael“ einen witzigen Roman zu meistern, der sie in die fremde Welt einer neuseeländischen Schule entführte.
Linus aus der Klasse 6 E überzeugt die Jury von seinem Können, da er sicher und souverän den eigenen und den fremden Roman vorlesen konnte. Es gelang ihm, die Zuhörer mit der Schlacht zwischen Mäusen und Menschen in den Bann zu ziehen, aber auch die Scharmützel zwischen den Freunden von Ismael erwachten durch Linus' Vortrag zum Leben. Alle zehn Klassensieger bekamen als Anerkennung ihrer überzeugenden Leistung einen Büchergutschein, gestiftet vom Förderverein des Gymnasiums Nordhorn. (Kirsten Rigterink)