Mathematik macht weite Sprünge möglich

  • Preisträger und Teilnehmer Känguru 2014 am Gymnasium Nordhorn.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn erfolgreich bei "Känguru"

Im Juni wurden die Preisträger des diesjährigen europäischen Mathematik-Wettbewerbs "Känguru" ausgezeichnet. Bei der Übergabe der Urkunden zeigte sich Lars Schoppmann, Fachobmann Mathematik, in der Aula des Gymnasiums hoch erfreut über das z.T. sehr gute Abschneiden der Schülerinnen und Schüler. Insgesamt konnten 26 von rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet werden. Insbesondere erhielten Till Schareina (8c), Philip Mundt (6c), Lukas Kües (5e) und Lukas Tyben (5d) einen 1. Sonderpreis in ihren Altersgruppen.

Einen 2. Sonderpreis erhielten: Jule Wolterink (5b), Justus Scheper (5d), Henrik Wandscheer (6a), Jan Olthuis, Felix Schaffrinna (beide 6b), Lenny Budde, Clara Thierbach (beide 6d), David Wannink (7d), Luisa Kües (7e), Nicolas Roters, Eric Lensker (beide 8e) und Julian Aldegeerds (Q12).

Ein 3. Sonderpreis ging an: Henner Zeiser (5d), Moritz Brandt (6b), Lars Wollschläger (7d), Annica Eilermann (7e), Fynn Eggers (8b), Tim Feitsma, Philip Thielges (beide 8e), Maik Raaz, Oliver Wannink (beide 9a).

Aber auch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen nicht leer aus: Alle bekamen eine Urkunde und ein kleines Strategiespiel zur Erinnerung. Nicolas Roters erhielt zudem ein T-Shirt, da er den größten „Känguru“-Sprung der Schule geschafft hatte, d.h. er hat die meisten aufeinander folgenden Aufgaben gelöst. Bundesweit nahmen an dem Wettbewerb rund 800.000 Jugendliche der Klassen 3 bis 13 teil.

Beim "Känguru" der Mathematik, dem etwas anderen Mathematik-Wettbewerb, handelt es sich um einen Multiple-Choice-Test, der eine wirkliche Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler darstellt. In 75 Minuten müssen 30 knifflige und bisweilen lustig formulierte Aufgaben gelöst werden, wobei nur eine der jeweils fünf vorgegebenen Antworten richtig ist. Die mathematischen Nüsse lassen sich dabei nicht allein mit der erlernten Schulmathematik knacken. Erforderlich sind zudem eine gehörige Portion logisches Denken und geometrisches Vorstellungsvermögen, manchmal aber auch einfach scharfes Nachdenken. „Blindes“ Ankreuzen kann dagegen gefährlich werden, denn jede falsche Antwort wird mit Punktabzug bestraft.

Die Teilnahmegebühr in Höhe von rund 200 EUR wurde vom Förderkreis getragen, herzlichen Dank dafür. (Lars Schoppmann)